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Spruchbanderklärung zum Heimspiel gegen Mainz

„Liebe BILD: Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!“

Jeder weiß es, die Millionen Leser scheint es jedoch nicht zu stören: Auf der Suche nach der größtmöglichen Schlagzeile wird es in den Redaktionsräumen des Axel-Springer-Verlags mit der Wahrheit nicht immer so genau genommen. In den letzten Wochen sind „die Ultras“ mal wieder ins Fadenkreuz der BILD gerückt. Von DFB-Vize Rainer Koch über Gladbachs Innenverteidiger Jannik Vestergaard bis hin zu der Erfurter Ultraszene mussten sich zahlreiche Protagonisten aus dem Fußballkosmos von Artikeln in der BILD distanzieren. Man wird das Gefühl nicht los, dass Julian Reichelt aktuell mal wieder in seinen persönlichen Kampf gegen Ultras zieht. Das Brecht-Zitat auf unserem Spruchband soll die Frage aufwerfen, ob Unwissenheit oder Bösartigkeit die Triebfeder einer solchen Kampagne sind.

Zudem kündigte der Chefredakteur der BILD auch noch auf seinem Twitter-Account an, dass in Zukunft hochauflösende Nahaufnahmen der von ihm definierten „Gewalttäter aus den Kurven“, ähnlich der Berichterstattung nach dem G20-Gipfel, zur Öffentlichkeitsfahndung abgedruckt werden sollen. Wenn ein Presseorgan die in unserem Land herrschende Gewaltenteilung ignoriert und sich als Polizei, Staatsanwalt und Richter in Personalunion aufspielt läuft gewaltig was schief. Die Unschuldsvermutung und der Schutz von Persönlichkeitsrechten rücken in den Hintergrund, Menschen sollen diskreditiert werden und die Zerstörung von persönlichen Existenzen wird billigend in Kauf genommen. Möglicherweise ist der gute Herr Reichelt ja noch etwas getroffen, dass die heuchlerische „Wir helfen“-Kampagne vor zwei Jahren von den Kurven dieses Landes als genau das angeprangert und abgelehnt wurde, was sie war und womit die BILD seit Jahren ihr Geld verdient: verlogener, populistischer Müll!

Spruchbanderklärung zum Auswärtsspiel in Berlin

Beim Auswärtsspiel in Berlin zeigten wir zusammen mit den anderen Stuttgarter Ultrasgruppen das folgende Spruchband:

„Unser Problem mit euch ist: Eure selbstherrliche Paralleljustiz. Fick dich DFB!“

Angesichts der kursierenden Meinung der DFB würde künftig auf Kollektivstrafen verzichten mag die Wortwahl recht drastisch wirken. Allerdings lohnt sich ein genauerer Blick auf die Formulierung des DFB-Präsidenten und den damit verbundenen Vorschlag, doch in einen Dialog einzusteigen.
Herr Grindel empfiehlt nämlich dem DFB-Kontrollausschuss nur vorerst „darauf zu verzichten, Strafen zu beantragen, die unmittelbare Wirkung auf Fans haben, deren Beteiligung an Verstößen gegen die Stadionordnung nicht nachgewiesen ist“. Dazu kommt noch ein Verweis auf die Unabhängigkeit der DFB-Sportgerichtsbarkeit. Es wird hier als bahnbrechendes Zugeständnis verkauft, dass Fans, die nicht gegen die Stadionordnung verstoßen haben, vorerst nicht mehr mitbestraft werden. Das alles mit einem mehr als zynischen Verweis des Verbandspräsidenten auf die Unabhängigkeit der verbandseigenen Gerichtsbarkeit. Dieses Gebaren des DFB als Staat im Staat ist aus unserer Sicht ein grundsätzliches Problem und das System der Sportgerichtsbarkeit kann aus unserer Sicht nicht dadurch legitimiert werden, dass temporär auf die schlimmsten Auswüchse verzichtet wird.

Jeder einzelne Aspekt dieser anmaßenden Paralleljustiz gehört auf den Prüfstand:
• Kollektivstrafen: Hier hatte man schon 2012 die Abkehr verkündet. (http://www.tagesspiegel.de/sport/nach-union-frankfurt-dfb-kuendigt-umdenken-bei-verboten-fuer-fans-an/6444600.html)
• Stadionverbots-Richtlinien: Hier wird das von der Unverletzbarkeit der Wohnung ausgehende Hausrecht bis auf Großveranstaltungen wie Fußballspiele ausgedehnt um ein Parallelstrafrecht zu etablieren. (Link zu den Fananwälten: http://www.fananwaelte.de/?p=147)
• Geldstrafen: Der Verband verhängt nach Gutdünken Geldstrafen gegen Vereine deren Fans unliebsam aufgefallen sind, obwohl beispielsweise beim DFB-Pokalfinale der DFB selbst der Veranstalter ist. Geldstrafen sind in der Höhe auf Vereine zugeschnitten, allerdings gibt es Bestrebungen, das Geld von den Fans einzuklagen. Dadurch können Existenzen vernichtet werden.
• Datenweitergabe: Um Stadionverbote verhängen zu können, werden Daten aus laufenden Ermittlungsverfahren von der Polizei an die aussprechenden Vereine weitergegeben.
• Verbote von Fanutensilien, Choreos und Zaunfahnen: Das DFB Sportgericht hat in der Vergangenheit gegen ganze Fanszenen solche pauschalen Verbote verhängt. Es hat nichts mit Prävention zu tun, wenn die Eingangssituation am Spieltag durch solche schwachsinnigen Verbote weiter angeheizt wird. Keine ernsthafte Fangruppe wird sich ihre Zaunfahne verbieten lassen.

Einen Dialog über dieses Strafensystem mit dem Ziel der Legitimation einer Kompromisslösung wird es mit uns nicht geben!
Ebenso wenig wird es mit uns einen „Krieg“ gegen den DFB geben. Dieser Slogan hat seinen Zweck als Türöffner und Provokation erfüllt und kann nun zu Gunsten von Argumenten zurückgestellt werden. Nazivergleiche oder Holocaustparallelen sind selbstverständlich auch hier nicht hilfreich um einen eigenen Standpunkt darzulegen, sie sind schlicht und einfach deplatziert.

Wir haben uns mit der Paralleljustiz exemplarisch einen der vielen Konfliktpunkte zwischen Fans und DFB herausgegriffen, weitere Themen finden sich in unserem Aufruf zur Karawane Cannstatt oder wurden am zurückliegenden Spieltag von anderen Fanszenen in Spruchbändern oder Texten thematisiert. Es geht dabei nicht um Pyrotechnik oder vermeintlich andere „Ultras-Angelegenheiten“. Die Kritikpunkte betreffen jeden einzelnen Fußballfan:
• Zerstückelung des Spieltags auf Anstoßzeiten von Freitag- bis Montagabend.
• Spiele, die unter der Woche bereits um 14 Uhr angepfiffen werden.
• Sanktionen für Spruchbänder und Gesänge; Verbot der freien Meinungsäußerung.
• Chinesische U20 in der Regionalliga Südwest.
• Ein Relegationsmodus, der Clubs für eine erfolgreiche sportliche Saison die gerechte Belohnung vorenthält.
• Ein Pokalfinale im Stile des amerikanischen Super Bowls inklusive Halbzeit Show-Act.
• Fehlende Konsequenz im Umgang mit Clubs wie RB Leipzig, die die 50+1-Regelung untergraben, jedoch öffentlich hofiert werden.
• Eine gekaufte WM 2006 deren vollständige und ehrliche Aufarbeitung vom DFB weiterhin verweigert wird.
• Überlegungen hinsichtlich der Einführung des „englischen Modells“ / Abschaffung der Stehplätze.

Diese Liste ließe sich sicherlich an einigen Punkten noch präzisieren oder erweitern, sie zeigt allerdings sehr gut die Entwicklung:
DFB und DFL vermarkten mit der Stimmung aus den Fankurven das Produkt Fußball. Im Gegenzug drangsalieren sie Fußballfans in einer Art, die nicht mehr akzeptabel ist und lassen rechtsstaatliche Bodenhaftung genauso vermissen, wie ein gesundes Maß an Selbstreflexion.

In der laufenden Saison werden daher viele Fanszenen den Protest in die Stadien tragen. Deutlich, mitunter provokativ – vor allem jedoch in der Gewissheit, dass der deutsche Fußball die Argumente nicht weiter ignorieren kann.

Medienempfehlungen

An dieser Stelle wollen wir euch auf einen starken Kommentar der „Tagesschau“ und einen relativ ausführlichen Artikel der „ZEIT“ hinweisen, welche sich mit dem aktuell diskutierten Konflikt zwischen dem DFB und den aktiven Fans auseinandersetzen.

Kommentar der Tagesschau von Jochen Leufgens, WDR
„Kein Grund zum Jubeln“
Viel Lob erhielt der DFB für seine Entscheidung, nach den Krawallen die Fans nicht kollektiv zu bestrafen. Doch das sei kein Grund zum Jubeln. Der DFB hat das Problem jahrelang vernachlässigt und sich die Ablehnung der Fans selbst erarbeitet.

http://www.tagesschau.de/inland/krawalle-dfb-pokal-101.html

Artikel der ZEIT von Christian Spiller
„Sie nennen es Krieg“
In deutschen Fankurven spitzt sich der Konflikt zwischen dem DFB und den Ultras zu. In der kommenden Saison könnte er eskalieren. Was, wenn die Ultras recht haben?
http://www.zeit.de/sport/2017-08/ultras-krieg-dem-dfb-bild/komplettansicht

Karawane Cannstatt – Alle in Weiß! Den Fans gehört das Spiel!

Auch in diesem Jahr wollen wir das 1. Heimspiel zusammen als Cannstatter Kurve einläuten. Die Karawane ist ein Symbol unserer Vorfreude auf das Spiel, ein Versprechen, die Mannschaft in der kommenden Saison lautstark zu unterstützen und letztendlich auch ein Ausdruck der eigenen Identität als Fußballfans. Es wird Zeit sich mal wieder in den Vordergrund zu drängen, als Fan steht man da schließlich nicht all zu oft.

Die Spieltage werden auch in der 1. Bundesliga weiter zerstückelt. Ansetzungen, wie im Falle unserer Spiele in Cottbus oder auf Schalke jeweils am Sonntagabend, erschweren Auswärtsfahrten und neuerdings reicht nicht mal mehr ein Pay-TV-Abo, um sicher alle Spiele der eigenen Mannschaft verfolgen zu können. Man hat den Eindruck, dass die Professionalisierung zum Selbstzweck verkommen ist und das Event immer größer und verrückter werden muss, um noch den letzten Cent aus dem Produkt Profifußball pressen zu können.

Im Einzelnen wechselt man sicherlich zwischen Schulterzucken und resigniertem Kopfschütteln, aber allein die Anzahl der Themen ist erdrückend. Da wären die überzogene Halbzeitpause beim FC Bayern inklusive Anastacia-Auftritt und die anschließenden GoPro-Videos direkt aus dem Weizenglas bei der Meisterfeier. Dazu die Aufregung über die Pfiffe gegen die Halbzeitshow von Helene Fischer beim Pokalfinale. Direkt im Anschluss wurde die Frage aufgeworfen, ob dieses Finale zwingend in Deutschland stattfinden muss. Hinzu kommt die Verklärung von 300 Millionen Chinesen mit iPhones als relevante Zielgruppe. An diese Zielgruppe wird dann mal eben ein Startplatz in der Regionalliga verkauft. In Hannover übernimmt ein wildgewordener Präsident für läppische 12.750 Euro den Verein, will die 50+1 Klausel abschaffen und lehnt kommentarlos 119 Mitgliedsanträge für den e.V. von möglicherweise kritischen Fans ab. Transfergerüchte und Vollzugsmeldungen im dreistelligen Millionenbereich sind keine Seltenheit mehr und auch die neueste Meldung, nach der das DFB Sportgericht in seiner Allmacht wieder mal eine Geldstrafe verhängt oder Zuschauer ausgeschlossen hat, taugt nicht mehr wirklich zum Skandal.

Unersättliche Geldgier, Korruption, Größenwahn und eine komplette Entkopplung von der Basis zerstören unseren Sport. Dies wurde in jüngster Vergangenheit auch durch die Veröffentlichungen des Recherchenetzwerkes European Investigative Collaboration (EIC) rund um das Projekt „Football Leaks“ offenbart. All diese Entwicklungen gehen auf Kosten der Fußballfans, die letztlich die einzigen sind, die am Profifußball keinen Cent verdienen, sondern lediglich selbst viel Geld, Zeit und Emotionen investieren und durch ihren Enthusiasmus ein großes Stück an der Faszination des Stadionerlebnisses ausmachen.

Gegenüber all diesen Entwicklungen wollen wir mit der Karawane ein Zeichen setzen. Wir wollen uns Fans selber in den Mittelpunkt rücken, denn nur den Fans gehört das Spiel!

Organisatorisches
Da die allgemein um sich greifende Repression gegen Fußballfans leider auch vor der Karawane Cannstatt nicht Halt macht und es in der Vergangenheit bereits Kriminalisierungsversuche der Polizei gegenüber dem Anmelder aus unseren Reihen gab, bitten wir euch auch in diesem Jahr wieder darum, auf Pyrotechnik und Glasflaschen während der Karawane zu verzichten.

Letzte Infos zur 20 Jahres-Feier

Am 12. März dieses Jahres konnte das Commando Cannstatt sein zwanzigjähriges Bestehen feiern. Nachdem wir in internem Kreise in unseren Geburtstag reingefeiert sowie das Jubiläum mit einer großen Choreo beim Spiel gegen Dynamo Dresden zelebriert haben, wollen wir nun auch noch mit all unseren Mitgliedern, Freunden und aktuellen oder ehemaligen Wegbegleitern gemeinsam feiern.

Bereits am Freitag, 30.06.17 werden wir ab 17:00 Uhr im Jugendhaus Hallschlag ein lockeres Beisammensein veranstalten. Als kulinarisches Highlight wartet an diesem Abend ein Ochse am Spieß auf uns, um satt gestärkt in das Party-Wochenende starten zu können. Zudem wird es eine Cocktail-Bar und logischerweise auch einen Bierstand geben. Auch an diesem Abend freuen wir uns natürlich über jedes bekannte Gesicht, das vorbeischauen möchte, wenngleich die große Party natürlich am Samstag steigt. Am Freitag ist der Eintritt frei.

Am Samstag den 01.07.17, 19:00 Uhr geht es an Ort und Stelle weiter mit der großen Party. An diesem Abend wird es neben einem kleinen offiziellen Teil auch Live-Musik, verschiedene DJs und Getränkebars geben, sodass für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Eintrittsbändel für Samstag gibt es zu den Öffnungszeiten des Freiraums, am Freitag oder an der Abendkasse.

Wir sind äußerst stolz darauf, was wir in den inzwischen zwanzig Jahren Gruppengeschichte für und mit der Cannstatter Kurve geschafft haben. Wir freuen uns darauf, dies mit euch gemeinsam gebührend zu feiern.

Commando Cannstatt 1997

Stellungnahme zur außerordentlichen Mitgliederversammlung

Wir stehen unmittelbar vor dem Ziel, nur ein höchst unwahrscheinliches Szenario trennt den VfB Stuttgart vom direkten Wiederaufstieg. Da es unser Anliegen war, die entscheidenden Spiele mit einer lautstarken und geschlossenen Kurve angehen zu können, haben wir bis heute darauf verzichtet, zur anstehenden Mitgliederversammlung Position zu beziehen. Eine Polarisierung der VfB-Fans in der heißen Phase des Aufstiegskampfs wollten wir unter allen Umständen verhindern. Weil das Ziel des Aufstiegs nun erreicht ist, möchten wir euch unsere Gedanken nicht länger vorenthalten. Trotzdem hoffen wir weiterhin auf ein vernünftiges Miteinander. Es mag gute und schlechte Argumente geben, gute und schlechte Fans/Mitglieder aber sicherlich nicht. Sich gegenseitig in Schubladen wie „Fortschrittsverweigerer“ oder „Stimmvieh“ zu stecken, ist einfach unangebracht.

„Die VfB-AG reduziert die Teilhabe der e.V.-Mitglieder“

Es dürfte kein Geheimnis sein, dass wir gewisse Werte vertreten. Es ist unsere Überzeugung, dass der VfB allen Mitgliedern gehören sollte – und zwar inklusive der Fußballabteilung. Die Mitglieder/Fans haben den VfB trotz sportlicher Rückschläge durch die zweite Liga getragen und eine beeindruckende Kulisse geschaffen. Sei es das erste Heimspiel gegen St. Pauli, die beiden Derbys, die Partien gegen Dresden und Berlin und natürlich der Last-Minute-Sieg in Nürnberg. Die Identifikation mit dem VfB ist gigantisch, dieser Verein mobilisiert die Massen. Vielleicht spielt auch die Tatsache, dass der VfB noch ein Verein ist, hier eine Rolle? Schließlich können Mitbestimmung und Wahlrecht für emotionale Verbundenheit und Verantwortung sorgen. Die VfB-Funktionäre haben traditionell so ihre Probleme mit der Mitbestimmung, was sich auch in der aktuellen Debatte um die Ausgliederung zeigt. Statt die Mitglieder mit Pro- und Contra-Argumenten sachlich zu informieren, setzt man lieber auf einseitige Meinungsmache, billige Wahlkampfslogans und materielle Anreize zur Teilnahme an der Mitgliederversammlung. Dieses Bild vermittelt nach jahrelangen Änderungen auch die e.V.-Satzung. Demokratische Elemente sind bis zur Unkenntlichkeit verkümmert, deshalb kann sich der VfB-Präsident Wolfgang Dietrich auch rühmen, die Mitgliederrechte stärken zu wollen. Mit Blick auf den e.V. kann man darüber trefflich streiten. Leider sind im Falle der Ausgliederung die VfB-AG und der VfB Stuttgart 1893 e.V. zwei verschiedene Gesellschaften. Um die komplette Trennung von e.V. und AG herbeizuführen, war im Antrag des Vorstands auf Satzungsänderungen bei der Mitgliederversammlung am 9. Oktober 2016 der folgende Passus enthalten:

[…] der Vorstand unterliegt keinen Weisungen anderer Vereinsorgane in Bezug auf seine Beteiligungsgesellschaften […] [1]

Die Satzungsänderungen wurden zum Glück von den VfB-Mitgliedern abgelehnt, zeigen aber deutlich die Intention des Vorstands. Allerdings hätten die Mitglieder auch ohne diesen Passus so gut wie keine Einflussmöglichkeiten auf eine künftige VfB-AG. Es ist zwar richtig, dass der e.V.-Präsident den Verein mit voraussichtlich 75,1% der Stimmanteile in der Hauptversammlung der AG repräsentiert, allerdings befasst sich die Hauptversammlung nur mit grundsätzlichen Entscheidungen. Sie findet üblicherweise auch nur einmalig im Geschäftsjahr statt [2]. Zu diesen Entscheidungen zählen unter anderem Satzungsänderungen in der AG, Kapitalerhöhungen und die Auflösung der Gesellschaft (AG). Die Musik spielt wie immer im Aufsichtsrat. Laut Präsident sind hier neun Personen vorgesehen: zwei entsendet das e.V.-Präsidium des VfB, einer ist für den Hauptsponsor reserviert (Mercedes-Benz Bank), ein Sitz geht an den Investor Daimler AG [3]. Weitere Sitze für Investoren sind nicht ausgeschlossen. Die restlichen Sitze werden aus der Hauptversammlung bestätigt. Im Aufsichtsrat zählen keine Stimmanteile, sondern jedes Mitglied hat eine Stimme. Bei einer theoretischen Stimmgleichheit würde wie üblich die Stimme des Aufsichtsratsvorsitzenden doppelt zählen. Der e.V. ist also hier weit von einer Mehrheit entfernt und ohne die Doppelstimme des Vorsitzenden gleichauf mit Daimler. Sollte ein weiterer Investor hinzukommen, wäre der VfB-e.V. eventuell sogar in der Minderheit gegenüber Investoren und Hauptsponsor. Der AG-Aufsichtsrat bestimmt den AG-Vorstand, der fürs Tagesgeschäft zuständig ist. Die VfB-Mitglieder haben also keine Möglichkeit, den Vorstand der VfB-AG zu entlasten. Selbiges gilt auch für den Aufsichtsrat der VfB-AG. Aus unserer Sicht verringern sich damit die Mitbestimmungsmöglichkeiten der VfB-Mitglieder in Bezug auf den Profifußball deutlich. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen auch diverse Fachanwälte und Steuerberater, die für Mainz 05 verschiedene Rechtsformen sowie Chancen und Risiken einer Ausgliederung beleuchtet haben. Dort heißt es:

„Jede Ausgliederung führt zu einer Verringerung der Einflussmöglichkeiten des Vereins, seiner Organe und Mitglieder auf den Profisport.“ [4]

Wer sich die Lektüre des Gutachtens ersparen möchte, kann auch auf eine Präsentation zurückgreifen, die bei einem Infoabend der Fan- und Förderabteilung von Rot-Weiss Essen gehalten wurde. Dort wird der reduzierte Mitgliedereinfluss ebenfalls thematisiert. [5] Zum rechtlichen Konstrukt e.V. plus AG empfehlen wir zudem den Faktencheck des VfB-Blog: dervfbblog.wordpress.com . Hier wird auch nochmal dargelegt, dass im Falle einer Ausgliederung die e.V.-Mitglieder bei der VfB-AG nur noch sehr wenig Mitspracherecht haben. [6]

„Wir stellen in Frage, ob es um das Wohl des VfB geht“

Jeder Kritiker der Ausgliederung dürfte im Laufe der letzten Jahre Belehrungen darüber gehört haben, dass die Zeit für Bolzplatzromantik und Vereinsmeierei abgelaufen sei. Dass Fußball eben ein knallhartes Business ist – und wer hier nicht mit der Zeit geht, verliert den Anschluss an die Konkurrenz. Doch ist dem wirklich so? Und wird bei der Entscheidung über die richtige Unternehmensform auch zum Wohle des VfB Stuttgart gearbeitet? Oder geht es vorrangig um die Interessen der Investoren?

Die Ausgangslage ist bekannt: Nach dem Wiederaufstieg sucht die Vereinsführung nach einer Möglichkeit, eine Anschubfinanzierung zu bekommen, um sich mittelfristig wieder im oberen Drittel der Bundesliga etablieren zu können. Dabei hat man die Wahl zwischen verschiedenen Optionen. Naheliegend sind Ausgliederungen in unterschiedlichen Rechtsformen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit der Suche nach einem Mäzen sowie einer temporären Verpachtung diverser Vermarktungsrechte. Einen Mäzen als Sponsor zu installieren, ist außerordentlich schwierig, da für jedes Sponsoring eine Gegenleistung erfolgen muss. Finanzvorstand Stefan Heim hat bereits mehrfach betont, dass der Gang zur Bank trotz Niedrigzinsen leider ausgeschlossen sei und man das Eigenkapital aus einer Ausgliederung bräuchte, um in Zukunft bessere Konditionen für Fremdkapital von Banken zu erhalten. [7] Marketingvorstand Jochen Röttgermann hat ebenfalls versichert, dass alle Möglichkeiten des Sponsorings ausgereizt wären.

Eine temporäre Verpachtung der Vermarktungsrechte wäre ohne Zustimmung der Vereinsmitglieder möglich. Nach Ablauf des Vertrags lägen alle Rechte wieder beim Verein. Die Rechtsform bliebe von dieser Maßnahme unberührt. Der Nachteil ist sicherlich, dass eine Abwägung getroffen werden muss, ob man sich selber einträglicher vermarkten könnte. Zusätzlich besteht das Risiko, dass der Vermarkter Sponsoren akquiriert, die nicht mit dem eigenen Markenbild kompatibel sind. Vom VfB war bei mehreren Gelegenheiten nur zu hören, dass man die eigenen Rechte nicht aus der Hand geben möchte. Mainz 05 hat vor knapp zwei Jahren einen derartigen Vertrag abgeschlossen. [8]

Im deutschen Fußball haben aktuell 31 Vereine ihre Profiabteilung ausgegliedert, allerdings haben nur 15 Vereine Anteile an ihren Tochtergesellschaften verkauft. Bei den Rechtsformen findet man 16 GmbHs, wovon 8 Anteile verkauft haben. Bei den 11 GmbH & Co. KGaAs haben 5 Anteile verkauft und bei den 4 AGs haben sich 3 für einen Anteilsverkauf entschieden. Hier stellt sich die Frage, warum es denn ausgerechnet eine AG sein soll? Also diejenige Rechtsform, die die allerwenigsten Bundesligisten gewählt haben.

Die Rechtsform der GmbH wird im deutschen Fußball vor allem verwendet, um einen zentralen Partner einzubinden. Beispiele sind Hoffenheim, Ingolstadt, Leverkusen und Wolfsburg. Der Gesellschaftervertrag kann hierbei weitestgehend frei zwischen den Partnern verhandelt werden, was die Komplexität bei mehreren Partnern enorm erhöht. [9] Da der VfB-Vorstand als Ziel formuliert hat, mehrere strategische Partner einzubinden, ist die Entscheidung gegen eine GmbH mit Anteilsverkauf nachvollziehbar.

Interessanter wird die Abwägung zwischen GmbH & Co. KGaA und einer AG. Bei einer GmbH & Co. KGaA gründet der Verein zunächst eine GmbH als Tochtergesellschaft. Diese GmbH tritt als Komplementär auf, Investoren können als Kommanditisten eingebunden werden, die Beteiligung erfolgt in Form von Aktien. Diese können an der Börse gehandelt werden, notwendig ist dies aber nicht. Die Initiative „Mein Club, mein Verein“ hat drei GmbH & Co. KGaAs exemplarisch beleuchtet. Der wesentliche Unterschied zur AG ist der geringere Einfluss der Investoren. Man sieht beispielsweise im Organigramm von Borussia Dortmund, wie die Personalkompetenz in Bezug auf die Geschäftsführung auf den Verein zugeschnitten ist [10]. Bei der AG hingegen bestimmen die Investoren maßgeblich über die Geschicke.

Im bereits zitierten Gutachten zu Mainz 05 wird folgende Würdigung der Rechtsformen vorgenommen:

„Wer die Option der Kapitalbeteiligung von Aktionären oder gar einen Börsengang anstrebt, wird sich – je nach dem Interesse an der unmittelbaren Einflussnahme des Vereins – für eine AG oder KGaA entscheiden. [11]

Ähnlich äußern sich auch die Experten in der oben erwähnten Präsentation:

„Rechtsformwahl ist „Maßanzug“, kein zwingender Vorrang einer bestimmten Rechtsform. Gestaltung kann auf die individuellen Interessen (Investoren? Börsengang? Starker Vorstand? Eigentum des Vereins?) zugeschnitten werden“ [12]

Der Vorstand des VfL Bochum hat sich aus diesen Gründen für eine Ausgliederung in Form einer GmbH & Co. KGaA entschieden und argumentiert mit der dadurch möglichen Trennung von Stimmrecht und Kapitalanteil. [13]

Bei dieser Faktenlage stellt sich die Frage, warum die GmbH & Co. KGaA – auf den Regionalversammlungen oft als „Dortmunder Modell“ bezeichnet – nicht zur Wahl steht? Die Aussage von Finanzvorstand Stefan Heim hierzu war, dass Dortmund seine Aktien an der Börse handeln würde und dann ja auch Bayern- oder KSC-Fans VfB-Aktien kaufen könnten. Wie bereits erwähnt, ist dies bei einer GmbH & Co. KGaA aber keinesfalls notwendig.

Zudem kam auch im Rahmen der Regionalversammlungen immer wieder die Frage auf, warum kein genossenschaftlicher Ansatz verfolgt wird, wie man ihn etwa von den Volksbanken kennt [14]. Oder warum man keinen Mitgliederbesitz anstrebt, wie ihn etwa die Green Bay Packers in der NFL praktizieren. [15] Sicherlich sind die beiden letztgenannten Alternativen eher exotisch, aber warum soll es der Anspruch des VfB Stuttgart sein, einfach etwas zu kopieren? „Thinking out of the box“ gehört doch zu den unternehmerischen Grundtugenden. Nachhaltige Wettbewerbsvorteile erlangt man durch eigene Innovation, nicht durch simples Abkupfern.

Eine schlüssige Argumentation, warum man die Ausgliederung in Form einer AG bestreiten will, bleibt der Vorstand bis heute schuldig. Warum ist eine GmbH & Co. KGaA, für die sich Borussia Dortmund, Hertha BSC, Werder Bremen, der 1. FC Köln, der FC Augsburg und viele andere Vereine entschieden haben, keine Alternative? Weshalb präsentiert man nicht die Vor- und Nachteile eines jeden Modells und lässt die Mitglieder dann auf Basis von Fakten entscheiden? Was steckt hinter dieser selbst auferlegten Alternativlosigkeit? Warum bemüht man argumentativ nur die Formel Ausgliederung = Geld? Richtig ist doch, dass eine Ausgliederung in viele verschiedene Rechtsformen denkbar ist und einen Anteilsverkauf nach sich ziehen kann, der dann eben Geld einbringt. Natürlich kann jedes Mitglied an dieser Stelle seine eigenen Schlüsse ziehen, ob die Ausgliederung nur aus finanziellen Motiven erfolgen soll oder noch andere Ziele verfolgt werden.

„Wir glauben nicht an das Allheilmittel VfB-AG“

Seitens des VfB-Vorstands wird die Zuspitzung bemüht, nur ein „Ja“ zur VfB-AG sei ein „Ja“ zum Erfolg. Selbstverständlich begrüßen wir jede Überlegung, die dem sportlichen Erfolg des VfB Stuttgart dienen soll. Wir können auch jedes Mitglied verstehen, das sich durch den Anteilsverkauf einen sportlichen Aufschwung erhofft. Die Frage nach der Überzeugungskraft der Argumente muss aber erlaubt sein. Oft bemühtes Beispiel für die Investition des warmen Regens ist die Infrastruktur der Jugend. Bei manchen Aussagen unserer Vorstände meint man, im Nachwuchsleistungszentrum bröckelt der Putz von der Decke. Dabei wurde der 10 Mio. Euro teure Neubau erst 2014 eröffnet. [16] Auf Nachfrage erklärten die Verantwortlichen im Fanausschuss, dass die Platzanlagen auf dem Trainingsgelände saniert werden müssten. Die Plätze sind zwar im Besitz der Stadt Stuttgart, allerdings besteht wohl eine Art Erbpacht, wodurch auch dem VfB Kosten entstehen würden. Weitere infrastrukturelle Maßnahmen wurden nicht genannt, ebenfalls wird auf eine Ablösung der Beteiligungs-GmbH verzichtet. Statt also Altlasten wie die Beteiligungs-GmbH zu beseitigen, um den Haushalt nachhaltig zu entlasten, wird umfangreich in „Beine“ investiert. Im einschlägig bekannten Video wird dem Zuschauer erklärt, dass „Investitionen in den Kader“ nicht die Verpflichtung eines einzelnen Stars bedeuten, sondern der Star die Mannschaft sei. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass jede Investition in einen Spieler vielleicht treffender als Spekulation bezeichnet werden müsste. In diesem Zusammenhang muss man auch die vielzitierte Champions-League-Falle erwähnen, als damals in Erwartung gleichbleibenden sportlichen Erfolgs massiv in den Kader investiert wurde. Da sich dieser Erfolg nicht einstellte, mussten die Löcher, die die hochdotierten Verträge gerissen hatten, jahrelang über Transfererlöse gestopft werden. Steckt man die einmaligen Gelder aus der Ausgliederung in den Kader, befindet man sich bereits wieder in der Grundkonstellation dieses Problems und ist zum Erfolg verdammt. Denn nur über sportlichen Erfolg lassen sich die zusätzlich zu den 41,5 Mio. Euro kursierenden Unsummen generieren. Aus unserer Sicht ein extrem riskantes Unterfangen.

Umso irritierender ist es, dass sich der Vorstand einer öffentlichen Darlegung von Chancen und Risiken verschließt. Analog zur Wahl der Rechtsform wird die eigene Position als alternativlos angepriesen. Nachteile existieren nicht, Gefahren gäbe es keine. Natürlich erhöht dieses Gebaren auch den Druck auf die Mannschaft und den Trainer. Eine Mannschaft, deren Schlüsselspieler entweder in der Vorsaison mit dem VfB abgestiegen sind oder noch keine Erfahrung im Bundesliga-Oberhaus haben. Wie der Trainer eben auch. Vor diesem Hintergrund Erwartungshaltungen von Platz zwei bis fünf in der Bundesliga zu befeuern, ist äußerst fragwürdig.

Fazit

Wir sehen es als erwiesen an, dass jede Form der Ausgliederung dazu dient, die Möglichkeiten der Einflussnahme durch die VfB-Mitglieder zu reduzieren. Mit Blick auf die angestrebte Rechtsform ist dies sowohl vom Vorstand des VfB Stuttgart als auch von der Daimler AG beabsichtigt. Die Mitgliedschaft im Aufsichtsrat wird quasi erkauft und von Wahlen und Entlastungen unabhängig gemacht. Dass sich Präsident Wolfgang Dietrich nur mandatiert fühlt, mit Daimler zu verhandeln, passt in dieses Bild. [17] Dass von Seiten der Daimler AG finanzielle Interessen verfolgt werden, ist im Hinblick auf das investierte Geld in Relation zum Gesamtumsatz eher unwahrscheinlich. Es geht wohl vielmehr um das Abstecken des eigenen Einflussbereiches. Ob das dem VfB Stuttgart dient, muss jedes Mitglied selbst beantworten. Hierzu muss man nur mal einen Blick auf den VfB-Aufsichtsrat seit der Meisterschaft 2007 oder den lange zurückliegenden Verkauf der Namensrechte am Neckarstadion werfen. Die durch eine Ausgliederung mit anschließendem Anteilsverkauf generierbaren Mittel dienen dazu, die VfB-AG schmackhaft zu machen. Ob es andere Möglichkeiten geben kann diese Mittel zu vereinnahmen, geht völlig unter. Bildlich gesprochen wird hier so getan, als wären alle Finger Daumen, nur weil ein Daumen eben ein Finger ist. Die VfB-AG ist keineswegs der logische Schluss aus der Entwicklung, dass es immer weniger eingetragene Vereine im deutschen Profifußball gibt. Die VfB-AG ist seit Jahren der Wunsch von Vorstand und Aufsichtsrat, da sie auf Investoreninteressen zugeschnitten ist. Eine Debatte, ob es eine Rechtsform gibt, die einen Ausgleich zwischen verschiedenen Interessen herstellt und die Systematiken einer Ausgliederung nutzbar macht, hat es beim VfB nie gegeben. Stattdessen wird seit Jahren versucht, den eigenen Willen durchzusetzen, nur um dann bei einem drohenden Misserfolg einen Rückzieher zu machen. Unter Präsident Bernd Wahler sollte sich die VfB-AG als eierlegende Wollmilchsau aus den zahlreichen Dialog-Veranstaltungen herauskristallisieren. Unter Präsident Wolfgang Dietrich heißt es jetzt eben, nur ein „Ja“ zur VfB-AG sei ein „Ja“ zum Erfolg. Besonders unglaubwürdig wird es dann, wenn mal wieder mit mahnendem Zeigefinger versichert wird, dass „die Debatte“ um „die Ausgliederung“ den Verein seit Jahren lähmen würde.

Aus unserer Sicht wird der aktuelle Wahlkampf mit seinen Verkürzungen, der Alternativlosigkeit und den Emotionen der Wichtigkeit des Themas schlichtweg nicht gerecht. Jedes Mitglied sollte durch umfassende Informationen über echte Alternativen in die Lage versetzt werden, konstruktiv Verantwortung zu übernehmen. Aufgrund der Einmaligkeit der anstehenden Entscheidung und den bisherigen Einlassungen des Vorstands erlauben wir uns, mit der Verballhornung eines Schiller-Zitats abzuschließen:

„Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht Bess‘res findet“.

Commando Cannstatt 1997

Download als PDF-Datei: Stellungnahme_aoMV.pdf

1 (§20 Antrag des Vorstands auf Satzungsänderungen zur MV am 9.10.16)
2 http://www.mainz05.de/mainz05/fileadmin/user_upload/Downloads/Dokumente/Prasentationen___Broschueren___Flyer/Gutachten_zur_Ausgliederung_der_Lizenzspielerabteilung.pdf (Seite 19)
3 http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/daimler-will-aktien-vom-vfb-stuttgart-kaufen-a-1143882.html
4 Das Gutachten wurde im Zuge einer Debatte über eine Strukturreform bei Mainz 05 erstellt, das Thema Anteilsverkauf wird eher nachrangig betrachtet. Aus unserer Sicht bleibt die Aussagekraft der grundlegenden Passagen zu den Rechtsformen einer möglichen Ausgliederung davon aber unbenommen. http://www.mainz05.de/mainz05/fileadmin/user_upload/Downloads/Dokumente/Prasentationen___Broschueren___Flyer/Gutachten_zur_Ausgliederung_der_Lizenzspielerabteilung.pdf (Seite 29)
5 http://ffa-rwe.de/content/wp-content/uploads/2017/ffa-rwe-646_590a05b46b759.pdf (Seite 24)
6 https://dervfbblog.wordpress.com/2017/04/14/fake-vs-fakt/
7 Einladungsunterlage zur außerordentlichen Mitgliederversammlung am 1.6.2017 (Seite 11)
8 http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/632460/artikel_260-millionen-euro-geldsegen-fuer-mainz-05.html
9 Siehe Fußnote 3 inkl. Anmerkungen (Seite 17)
10 http://meinclubmeinverein.de/index.php/2-uncategorised/24-gmbh-co-kgaa-was-ist-das-eigentlich
11 Siehe Fußnote 4 (Seite 21ff)
12 Siehe Fußnote 5 (Seite 19)
13 http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/677103/artikel_stiepermann-von-schwerer-last-befreit.html
14 https://www.vr.de/privatkunden/was-wir-anders-machen.html
15 https://consumerist.com/2015/09/10/whats-it-like-to-be-an-nfl-owner-ask-the-green-bay-packers-shareholders/
16 http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.vfb-nachwuchsleistungszentrum-ein-blick-in-die-neue-vfb-talentschmiede.d4b2d39e-11d7-4804-9816-daf74f30b934.html
17 http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/daimler-wuerde-41_5-millionen-euro-fuer-anteile-am-vfb-zahlen-14821802.html