Servus Cannstatter Kurve,
so beginnt die Einleitung unseres Cannstatter Blättle im Normalfall. Die Zeilen lest ihr auf den Rängen unserer stolzen Kurve, zum Beispiel während wir sehnlichst auf den Anpfiff des Heimspiels warten oder in der Bahn auf dem Weg nach Hause. Doch was ist in diesen Tagen schon normal? Rein gar nichts.
Nichtsdestotrotz wollen wir unsere Leserschaft auch in diesen Zeiten mit etwas Lesestoff aus unserer Redaktion versorgen. Da die Veröffentlichung ausnahmsweise online erfolgt, und wir vermutlich auch Leser erreichen, die sonst nicht zur Stammleserschaft gehören, möchten wir noch schnell ein paar einordnende Worte verlieren. Im Gegensatz zu den sonstigen Veröffentlichungen auf unserer Homepage, ist nicht jeder Text im Cannstatter Blättle als Stellungnahme der ganzen Gruppe zu sehen. Vielmehr bilden wir hier durch die Autoren in unserer Redaktion einzelne Meinungen ab, die eben so im breiten Meinungsspektrum unserer Gruppe vertreten sind.
In dieser Ausgabe wollen wir einen Blick auf die letzten beiden Spiele vor dem Ausnahmezustand werfen. Zudem möchten wir aber auch einige Aspekte der aktuellen Situation aufgreifen. So werfen wir einen Blick zu unseren Freunden nach Reutlingen, Cesena und Saint-Étienne, berichten von den eigenen Hilfsaktionen aus unserer Fanszene, blicken auch über den Tellerrand hinaus und legen euch auch noch einen lesenswerten Kommentar unserer Fananwältin Angela Furmaniak ans Herz.
Bleibt solidarisch!