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Spruchband zu Wolfgang Dietrich beim Pokalspiel in Homburg


Echter Neuanfang statt Spaltung!

In der abgelaufenen Woche gab der Aufsichtsrat des VfB Stuttgart seinen einzigen Kandidaten für das Präsidentenamt bekannt: Wolfgang Dietrich. Die Möglichkeit einen zweiten Kandidaten ins Rennen zu schicken, wird mit der Begründung vom Tisch gewischt, Wolfgang Dietrich sei der optimale Kandidat. Diese Aussage wollen wir mit Nachdruck anzweifeln.

Durch seine umstrittene Rolle beim Bahnprojekt S21 polarisiert Herr Dietrich bereits zum jetzigen Zeitpunkt ungemein. Da seine ersten programmatischen Aussagen fast ausnahmslos eine Ausgliederung zum Thema hatten, muss man wohl befürchten beim VfB in absehbarer Zeit ähnlich unversöhnliche Lager vorzufinden wie in der Debatte um S21.

Das undurchsichtige Firmengebilde hinter Herrn Dietrich muss ebenfalls kritisch gesehen werden. Eine seriöse Aussage, zu welchen Vereinen noch mittelbare und unmittelbare Geschäftsbeziehungen bestehen, scheint momentan nicht möglich. Dies ist nicht nur im Hinblick auf die Satzung des VfB problematisch.

Es dreht sich also wie so oft beim VfB mal wieder alles um die Themen Transparenz und Vertrauen. Den Kandidaten des Aufsichtsrates kann man wählen oder auch nicht. Friss oder stirb. Das kann nicht der Weg des VfB Stuttgart sein.