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Onlineshop & Soliaktion „Trott-war“

Unser Onlineshop ist ab sofort wieder geöffnet. Durch die Aussetzung der Spiele und die übrigen Beschränkungen sind uns leider alle unsere Verkaufspunkte weggebrochen. Für eine begrenzte Zeit werden wir daher ausnahmsweise auch T-Shirts und Hoodies anbieten, zusätzlich zu den bekannten Artikeln wie Schals, Schlüsselanhänger, unserer CD und Aufklebern.

Aufmerksame VfB-Fans haben uns darauf hingewiesen, dass es der Straßenzeitung „Trott-war“ ähnlich geht. Im Fall von „Trott-war“ hat das allerdings unmittelbare Konsequenzen, denn den Verkäuferinnen und Verkäufern entgeht wichtiges Einkommen. Wie „Trott-war“ mit der Coronakrise zu kämpfen hat, könnt ihr hier nachlesen: https://trott-war.de/strassenzeitung-durch-corona-krise-in-not/

Wir wollen einen Teil dazu beitragen, „Trott-war“ durch diese Zeit zu helfen und bieten deshalb alle Artikel im Shop mit kleinen Aufschlägen an, die an „Trott-war“ gespendet werden. Die Zeitschrift selbst haben wir auch im Angebot. Im Shop gibt es zudem die Möglichkeit, die Spendensumme zu erhöhen. Wer nur spenden möchte, kann das mit dem Betreff „Spende Trottwar“ auf unserem Konto tun:

Fördergruppe CC e.V.
Postbank Stuttgart
IBAN: DE43600100700175810700
BIC: PBNKDEFF

Wir werden die Spenden und die entsprechenden Shoperlöse fortlaufend an „Trott-war“ weiterleiten, um direkt zu helfen.
Da es sich nicht um einen professionellen Shop handelt, bitten wir für den Versand um etwas Geduld.

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Sonderausgabe Cannstatter Blättle

Servus Cannstatter Kurve,

so beginnt die Einleitung unseres Cannstatter Blättle im Normalfall. Die Zeilen lest ihr auf den Rängen unserer stolzen Kurve, zum Beispiel während wir sehnlichst auf den Anpfiff des Heimspiels warten oder in der Bahn auf dem Weg nach Hause. Doch was ist in diesen Tagen schon normal? Rein gar nichts.

Nichtsdestotrotz wollen wir unsere Leserschaft auch in diesen Zeiten mit etwas Lesestoff aus unserer Redaktion versorgen. Da die Veröffentlichung ausnahmsweise online erfolgt, und wir vermutlich auch Leser erreichen, die sonst nicht zur Stammleserschaft gehören, möchten wir noch schnell ein paar einordnende Worte verlieren. Im Gegensatz zu den sonstigen Veröffentlichungen auf unserer Homepage, ist nicht jeder Text im Cannstatter Blättle als Stellungnahme der ganzen Gruppe zu sehen. Vielmehr bilden wir hier durch die Autoren in unserer Redaktion einzelne Meinungen ab, die eben so im breiten Meinungsspektrum unserer Gruppe vertreten sind.

In dieser Ausgabe wollen wir einen Blick auf die letzten beiden Spiele vor dem Ausnahmezustand werfen. Zudem möchten wir aber auch einige Aspekte der aktuellen Situation aufgreifen. So werfen wir einen Blick zu unseren Freunden nach Reutlingen, Cesena und Saint-Étienne, berichten von den eigenen Hilfsaktionen aus unserer Fanszene, blicken auch über den Tellerrand hinaus und legen euch auch noch einen lesenswerten Kommentar unserer Fananwältin Angela Furmaniak ans Herz.

Bleibt solidarisch!

Grußwort aus Cesena und Artikel der Südwestpresse zur Spende an das Krankenhaus Bufalini di Cesena

Im Nachgang unserer Spende nach Cesena haben sich unsere Brüder mit einem Grußwort an uns gewendet.

„Das, was sich in diesen Wochen abspielt, ist wahrhaftig seltsam und traurig. Unsere Region ist nach der Lombardei die am stärksten betroffene in Italien, auch wenn wir gelernt haben, dass dieser Virus sich über den gesamten Globus fortpflanzt. Aus diesem Grund haben wir entschieden, unseren Teil beizutragen und einem Krankenhaus unserer Stadt zu helfen, um dieser Notsituation entgegenzutreten. Wir haben auf unserer Facebook-Seite einen Spendenaufruf geteilt, nachdem wir uns mit Ärzten in Verbindung gesetzt haben, um zu verstehen, was aktuell benötigt wird. Außerdem haben wir ein Spruchband für die Helden, die in der ersten Reihe gegen diesen unsichtbaren Feind kämpfen, aufgehängt.

Zudem haben wir unter den Mitgliedern der WSB 1981 und der Sconvolts 1986, im Namen der Curva Mare, Geld für eine Direktspende an das Krankenhaus Bufalini di Cesena gesammelt, die komplett für Covid-19-Notfälle verwendet wird.

Mit einem stattlichen Anteil an unserer Seite Ihr, die Brüder des Commando Cannstatt aus Stuttgart. Ihr habt eine großartige Mentalität und Nähe gezeigt in dieser schwierigen Zeit für alle, in der Solidarität von allen sicherlich die Siegerkarte sein wird, um dieser Pandemie zu entkommen. Dafür ein immenses Dankeschön!

ALLE GEMEINSAM WERDEN WIR SIEGEN!!!“

Weisschwarz Brigaden 1981 und Sconvolts 1986

Außerdem haben wir uns mit der Südwestpresse zu diesem und verwandten Themen unterhalten. Entstanden ist folgender Artikel: https://www.swp.de/sport/coronavirus-vfb-stuttgart-ultras-von-commando-cannstatt-97-helfen-krankenhaus-in-italien-44737868.html

Bleibt solidarisch, helft im Rahmen eurer Möglichkeiten anderen und meldet euch, wenn ihr auf weitere unterstützenswerte Initiativen stoßt unter info@cc97.de!

Cannstatter Kurve – geh mit Stolz voran

…so heißt es in einem unserer Lieder. Dieser Aufruf geht an alle Zwangssofasitzer, die gerade nicht wissen, was sie mit ihrer Freizeit anfangen sollen oder noch tragischer, wie sie in dieser für die ganze Gesellschaft so schweren Zeit helfen können.

Bereits am 06. März berichtete die StN online von fehlenden Blutkonserven. Viele Spender hält die Angst vor dem Virus von einer Spende ab. 1.700 – 1.800 Spenden werden täglich im Land Baden-Württemberg benötigt. Zunächst mal keine kleine Zahl. Alleine in der Cannstatter Kurve stehen allerdings über 8.000 Leute, inklusive der Sitzplätze wird sie bei jedem Spiel von über 15.000 Menschen bevölkert und im ganzen Stadion knacken wir bei nahezu jedem Spiel die 50.000er Marke. Wir VfB-Fans können mehr sein als der sprichwörtliche Tropfen auf dem heißen Stein. Wir können wirklich etwas bewegen. Bei aller Sorge um das Corona-Virus können wir somit helfen, dass auch andere kranke Mitmenschen nicht alleine gelassen werden.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.coronavirus-und-die-folgen-aufruf-zu-blutspenden.02af63d2-0d52-4488-a1a5-52082d572c4a.html

Als Erstspender könnt ihr euch zunächst hier informieren: https://www.drk-stuttgart.de/angebote/engagement/blutspende.html

Anschließend könnt ihr euch hier einen passenden Termin in eurer Umgebung suchen: https://www.drk-blutspende.de/

Ausdrücklich fördern möchten wir auch die „Gemeinsam Helfen“-Aktion vom Schwabensturm, die wir ab sofort tatkräftig unterstützen werden. Das „Angebot zielt darauf ab, Menschen helfen zu wollen, die aktuell beispielsweise durch ihr Alter gefährdet und damit gleichzeitig in ihrer Versorgung eingeschränkt sind. Natürlich völlig losgelöst davon, ob die Person Anhänger des VfB ist oder nicht!“

Wenn ihr ältere oder kranke Mitglieder in euren Familien oder eurem Umfeld habt und nicht selber helfen könnt oder selbst betroffen seid, lest euch ein und meldet euch unter den angegebenen Telefonnummern.

Wer darüber hinaus weitere Ideen hat, wie wir als Kollektiv vorangehen können, der meldet sich gerne unter info@cc97.de

In unserem Lied geht es weiter mit „denn jeder einzelne ist der 12. Mann“. In dieser Zeit kann es nur lauten, dass eben doch (fast) jeder helfen kann. Also lasst uns zeigen, zu was wir im Stande zu leisten sind.

Cesena – Stoccarda: Der Kampf gegen das Coronavirus – getrennt oder doch vereint?

Seit wenigen Wochen geht der Blick der Deutschen noch öfter als sonst in das Lieblingsreiseland Italien, hat der Virus dort doch einige Wochen Vorsprung und man bekommt einen guten Eindruck, wie die Entwicklung der Krankheit und den entgegenwirkenden Maßnahmen auch bei uns noch sein könnte.
Durch unsere Freundschaft zur Curva Mare aus Cesena bekommen wir schon seit einigen Wochen persönliche Eindrücke, wie das Virus den Alltag einschränken kann. Nicht allzu weit von der am stärksten betroffenen Region Lombardei gelegen, weiß man auch in der Romagna schon seit deutlich längerer Zeit als bei uns von Fällen zu berichten. Beim Blick nach Italien wünschen wir uns, dass die Solidarität auch bei uns in den nächsten Tagen und Wochen auf ein ähnliches Level ansteigen wird. Aus dem Fußball sind beispielhaft der AC Milan zu nennen, der 250.000 € an eine Notfallorganisation spendete, oder der Cesena FC, dessen Spieler im hier dokumentierten Video die Anhänger zum Daheimbleiben auffordert. Nach dem Motto „getrennt, aber vereint“, wird dem Virus der Kampf angesagt. Hoffen wir, dass auch der deutsche Fußball endgültig aufhört, über die Art und Weise der Fortsetzung der Saison zu debattieren und endlich die Gesundheit der Schwächsten in den Mittelpunkt stellt.

Ebenfalls unterstützt der Verein den Spendenaufruf für das Krankenhaus „Bufalini di Cesena“. Mit den Spenden werden Masken, Handschuhe, Desinfektionsmittel, vor allem aber teure Beatmungsgeräte für Schwersterkrankte gekauft.

https://www.gofundme.com/f/coronavirus-per-ospedale-bufalini-di-cesena

Unsere Freunde der Curva Mare sind dem Spendenaufruf gefolgt und wir haben uns auf direktem Weg mit einem Beitrag angeschlossen. Jeder, der in der Sache etwas Gutes tun will, ist ebenfalls aufgerufen, sich anzuschließen.

Getrennt, aber doch vereint

Andrà tutto bene! – Es wird alles gut gehen!

Commando Cannstatt

Umgang mit Zuschauerausschlüssen zur Eindämmung von COVID-19

Aus gegebenem Anlass möchten wir Folgendes festhalten:
– Wir werden im Umfeld der Austragungsorte nicht als Gruppe präsent sein.
– Wir werden zu keinerlei „Ersatzveranstaltungen“ oder sonstigen Happenings aufrufen.

Dies ist ein Versuch, im Rahmen unserer Möglichkeiten Verantwortung zu übernehmen.
Wir können nur an jeden Einzelnen appellieren, Vernunft walten zu lassen und sich in seinem persönlichen Umfeld solidarisch zu verhalten.

Kollektivstrafen zum „Schutze“ eines Milliardärs – der DFB zeigt erneut sein wahres Gesicht

In den vergangenen Wochen wurde die Fußballöffentlichkeit erneut Zeuge der Doppelmoral und Demokratiefeindlichkeit der Vertreter des sogenannten „modernen Fußballs“. Ihren Höhepunkt erreichte die Absurdität vorerst am vergangenen Wochenende.

Sich gegenseitig übertreffend fabulierten Dietmar Hopp, Karl-Heinz Rummenigge und der DFB selbst, neben abgehalfterten D-Prominenten des Fußballs über „Würde“, „Moral“ und „Respekt“. Dieselben Personen, die im Falle Hopp daran arbeiten, dass der Fußball der Zukunft von hochgezüchteten Retortenvereinen mit unkritischem Klatschpublikum beherrscht wird und der ungebetenen Meinungen gerne mit einem Hochfrequenzgerät begegnet, welches Körperverletzungen nach sich zieht. Oder die, im Fall Rummenigge, Trainingslager in Katar abhalten, einem Land, welches Menschenrechte und somit die oben erwähnten Werte mit Füßen tritt. Ein Land, welches auch aufgrund der DFB-Funktionäre die Weltmeisterschaft 2022 austragen wird. In Anbetracht der nicht aufgeklärten gekauften WM 2006 ist auch hier davon auszugehen, dass sich die Herren das einige teure Uhren haben kosten lassen.

Diese moralisch alles andere als integren Personen und Strukturen wollen uns Fans nun erzählen, was Anstand ist und stören sich an der zugespitzten Wortwahl, mit der wir unsere Kritik äußern. Nur, wenn es keine Möglichkeit gibt, grundlegende Veränderungen im deutschen Fußball zu erreichen, müssen wir eben zu drastischeren Maßnahmen greifen. Dass es keine andere zielführende  Möglichkeit gibt, haben die von uns geführten Gespräche mit den Verbänden gezeigt, die letztlich nicht mehr waren als ein großer Scheindialog.

Die tatsächliche Schande der vergangenen Wochen liegt im Verhalten der Verbände, allen voran des DFB. Zuerst wurden die öffentlichkeitswirksam ausgesetzten Kollektivstrafen wieder eingeführt. Wohlgemerkt, in einer von einem Fußballverband geschaffenen Paralleljustiz. Diese verfassungswidrige Art der Bestrafung ist mit unserem Verständnis von Demokratie nicht in Einklang zu bringen. Indem der DFB diese nun wieder ausspricht, offenbart er nicht nur erneut sein verzerrtes Bild von Rechtsstaatlichkeit, sondern beweist auch eindrücklich, dass er nur solange an Veränderungen und Dialog interessiert ist, solange sein Geschäft nicht ernsthaft gestört wird. Nicht einmal die wenigen Fanorganisationen, die noch mit dem DFB im Dialog stehen, wurden über die „neue Linie“ des Verbandes informiert, geschweige denn, deren Meinung eingeholt. Der DFB zeigt wiederholt, dass er kein ernsthaftes Interesse an einem Dialog mit Fans verfolgt. Unter Fritz Keller scheint sich auch hier leider nichts zum Positiven verändert zu haben.

Darüber hinaus sollen von nun an zum Wohle eines Milliardärs sämtliche „Diskriminierungen“ und „Beleidigungen“ sanktioniert werden, bei Wiederholungen droht ein Spielabbruch. Eine Selbstoffenbarung seiner eigenen Unabhängigkeit lieferte der DFB bereits, in dem er im Vorfeld des Spieltags eine Einflussnahme von Vereinsfunktionären und Absprachen zuließ. Der erste Spieltag mit dieser Regelung hat gezeigt, worum es den Verantwortlichen und dem DFB wirklich geht, um schlichte Zensur. Anders ist die Unterbrechung in Meppen nicht zu erklären. Auch, wenn die Verbände jetzt wieder ein Stück weit zurückrudern, zeigt sich klar, in welche Richtung es gehen soll und wird.

Wir sind nicht gutgläubig und waren es auch nie. Und so lassen wir uns auch diesmal nicht blenden. Es geht hier weder um antirassistisches Engagement, noch um Diskriminierung und schon gar nicht um Anstand und Werte. In diesem Falle hätte sich der DFB in der Vergangenheit entschiedener, auch im eigenen Dunstkreis, positionieren müssen. Dieses geschah, wie zu erwarten nicht. Es geht schlichtweg um die Bekämpfung unserer Fankultur und unserer Werte. Die Profiteure des Geschäfts „Fußball“ versuchen mit diesem scheinbar verfänglichen Thema die Fankurven zu spalten, um letztlich die aktiven Fanszenen zu entfernen. Denn diese sind es, die stets den Finger in die Wunde legen und sich für demokratische Vereine, effektive Mitbestimmung im Fußball, für den Erhalt der 50+1 Regel, für bezahlbare Eintrittskarten und fangerechte Anstoßzeiten einsetzen und somit letztlich für das, was uns Fans die Identifikation mit diesem Sport noch halbwegs gelingen lässt.

Aber dieses Engagement ist dem DFB und seinen Verbündeten ein Dorn im Auge, welchen es zu bekämpfen gilt. Diesen Kampf nehmen wir auch weiterhin gerne an, denn wir haben keine andere Wahl, als ihn zu führen, wenn wir unseren Fußball zumindest teilweise noch erhalten wollen. Dieser Kampf kann plakativ, zugespitzt und provokant geführt werden oder tiefgründig und differenziert – wichtig ist, dass wir ihn führen!

Denn wir Fans sind die Basis und die Seele des Fußballs und wir lassen uns weder von Kollektivstrafen, noch von Spielunterbrechungen davon abhalten, für unsere Sache einzustehen.

Wir fordern und erwarten daher:

Kollektivstrafen abschaffen! Es wird Zeit, dass der DFB sein mittelalterliches Rechtsverständnis für alle Zeit hinter sich lässt und Kollektivstrafen nicht nur aussetzt, sondern seine Rechts- und Verfahrensordnung diesbezüglich ändert und damit das Instrument der kollektiven Bestrafung abschafft. Im gleichen Zuge erwarten wir die sofortige Aufhebung der gegen Borussia Dortmund ausgesprochenen Zuschauerausschlüsse.

Die wirklich hässlichen Gesichter des Fußballs bekämpfen! Der Fußball ist kaputt. Wirtschaftliche Interessen werden hofiert, das System sorgt dafür, dass reiche Clubs immer reicher werden, in den Verbänden steht Korruption an der Tagesordnung und um Menschenrechtsverletzungen schert man sich einen Dreck. Nicht erst seit den „Football Leaks“- Enthüllungen ist bekannt, dass Verbände und Vereine sich an diesen Zuständen nicht stören – im Gegenteil, sie fördern sie sogar. Hier muss endlich gegengesteuert werden, sollte den Herren wirklich etwas am Fußball liegen!

Wer nur am maximalen Profit orientiert ist, Werte deshalb nur zu seinem (Wettbewerbs-)Vorteil benennt und sich mit jahrelanger Kritik von Fans nicht ehrlich auseinandersetzt, macht sich lächerlich, wenn er sich als Hüter der Moral inszeniert. Wir Fans werden die Praxis vom letzten Spieltag nicht einfach so hinnehmen und im Zweifel weiter Unterbrechungen und auch Abbrüche in Kauf nehmen.

Fick dich DFB!                                             

Die Fanszenen Deutschlands im März 2020

Spenden für den SSV Reutlingen

Aufgrund eines mehr als fragwürdigen Urteils des WFV muss das Heimspiel des SSV Reutlingen gegen Rielasingen vor gesperrten Rängen stattfinden. Sowohl die fehlenden Einnahmen aus diesem Spiel als auch die parallel dazu verhängte Geldstrafe haben einen empfindlichen finanziellen Schaden für den SSV zur Folge. Die Szene E hat in diesem Zusammenhang eine Spendensammlung ins Leben gerufen, auf welche wir an dieser Stelle ausdrücklich hinweisen wollen: https://www.paypal.com/pools/c/8mT1gWYS4s

Unterstützt den SSV!
Reutlingen und der VfB!

Weiterführende Infos dazu findet ihr auf der Homepage der Szene E: http://szene-e.de/

Spende in Höhe von 15.000 Euro für den Kältebus vom DRK!

Vor dem Heimspiel gegen Aue am 08.02.2020 konnte dem DRK Kreisverband Stuttgart e.V. ein Scheck mit der Summe von 15.000 Euro mit dem Verwendungszweck „Kältebus“ übergeben werden. Der Geschäftsführer vom DRK Hr. Frischling, Frau Welsch und Herr Rieger nahmen den Scheck für den Kältebus dankend entgegen und freuten sich ausdrücklich über die hohe Spendensumme.

An insgesamt fünf Heimspieltagen vor und nach dem Jahreswechsel hat das Commando Cannstatt die mittlerweile 15. Auflage des äußerst beliebten Fankalenders an VfB-Fans rund um die Cannstatter Kurve verkauft. Insgesamt konnten bereits 155.300 Euro an karitative Einrichtungen aus dem Raum Stuttgart gespendet werden.

Das Stuttgarter Rote Kreuz stellt seit Dezember 2013 mit einem eigenen Fahrzeug und ehrenamtlichen Kräften den Kältebus in Stuttgart. Der Kältebus kümmert sich um hilfsbedürftige Wohnungslose im Stadtgebiet Stuttgart. Er kommt in den Monaten Dezember bis Februar bei Temperaturen ab 0°C zum Einsatz. Der Bus fährt von 22.00 Uhr – 2.00 Uhr, die Besetzung durch ehrenamtliche Helfer der Bereitschaften und der Sozialarbeit ist über den gesamten Winter gewährleistet.
Homepage des Kältebusses: https://www.drk-stuttgart.de/angebote/existenzsichernde-hilfe/kaeltebus.html

Im Namen des DRK und natürlich auch von unserer Seite wollen wir an dieser Stelle nochmals allen Käufern des Kalenders ausdrücklich danken: Vielen Dank, dass ihr die Aktion so tatkräftig unterstützt habt – auf diese hohe Spendensumme können wir gemeinsam stolz sein!

Commando Cannstatt 1997